Montag, 15. April 2013

Der Veggietante auf den Teller geschaut:

Heut Morgen gab es für mich mal wieder FROHstück, statt Frühstück. Ich esse in den letzten Wochen meistens nur Obst zum Frühstück. Mein Frühstück sah dann heute so aus:



Es bestand aus: 
  • 5 Erdbeeren mit grün
  • einem geschnittenen Apfel
  • einer Banane 
  • und einer Hand voll Wildkräuter aus dem Garten (Vogelmiere, Löwenzahn, Taubnessel und Gänseblümchenblätter)
Es war sehr lecker und man fühlt sich hinterher fit und nicht träge. Manchmal nach einem üppigen Sonntagsfrühstück mit Brötchen, Kaffee und und und könnte man sich ja schon fast wieder ins Bett legen. Das ist hier nicht der Fall. Ich fühlte mich, als hätte ich wie der König gespeist und trotzdem war ich voller Tatendrang. :-D

Zu Mittag gab's Spaghetti Bolognese, nach einem Rezept aus dem Kochbuch 'Vegan for Fun'. Sehr lecker. Die beste Bolognese die ich kenne. 

...Ärgerlich, ein Bild kann ich grad nicht hoch laden, dabei hab ich mir solche Mühe gegeben :-S Irgendwie erkennt die Seite den Link nicht. Von den anderen Bildern aber schon. Schade. Versuch ich ein anderes Mal noch mal. 

Bis bald, eure Veggietante


Nochmal Thema Mandelmus

Heute habe ich im Kaufpark (REWE) süßes Mandelöl gekauft. Preislich lag es so um die 4,50 €. Damit wird das Mandelmus bestimmt noch leckerer. :-) Und gut für die Haut ist es auch, statt Chemiecreme oder 'Naturkosmetik' die zum Großteil aus Palmfett besteht und nur Minimal aus pflegenden Substanzen. Aber das ist ein anderes Thema. 



Bis bald, eure Veggietante

Mittwoch, 10. April 2013

weißes Mandelmus selbst gemacht

Meine Internetbekannte MyDimana hat mich wieder dran erinnert, dass ich mal Nussmus selbst herstellen wollte. Das Rezept dafür hab ich eigentlich schon Jahre. Wollte ich immer wieder mal machen, aber... na ja.... Da mein Thema im Moment ja 'Vorräte aufbrauchen' lautet hab ich mich heute mal dran gewagt. Ich habe 


  • 200 g weiße bereits gemahlene Mandeln
  • ca. 50 ml stinknormales Rapsöl 
  • das Mark einer Vanilleschote und 
  • 1 EL Agavendicksaft
im Mixer meiner Bosch MUM gegeben und drauf los püriert. Erst hatte ich weniger ÖL genommen, mit dem Ergebnis, dass es nur ein bisschen musig wurde und an den Wänden des Behälters klebte. Dann hab ich halt noch nen kleinen Schluck nach gegeben und dann hatte es eine gute Konsistenz, die auch an den Wänden langsam wieder runter lief. Trotzdem muss ich es weiterhin von den Wänden des Behälters abschaben. Das Endprodukt ist immer noch recht krümelig, im Vergleich zu gekauftem Mus. Aber es ist OK, dafür dass es nur ein Viertel davon kostet. Wer es edler mag kann z.B. beim bösen Amazon 250 ml süßes bio Mandelöl für ca. nen Zehner bekommen. Das reicht dann aber auch für einige Portionen Mandelmus. 
Jetzt hab ich bei meinen Internetrecherchen noch eine andere Art das Mus herzustellen gefunden. Dabei werden die Mandeln im Mixer gemahlen, dann in einen Topf gegeben und dort bis max. 37°C erhitzt und gerührt, bis das Mandelöl austritt. DAS werde ich noch mal ausprobieren. Wobei ich, fürchte ich, Probleme haben werde die richtige Temperatur zu halten. Auf jeden Fall wäre das dann noch rohköstliches Mandelmus, da es ja nicht über 40°C erhitzt wird. 



Dienstag, 9. April 2013

veganes Eiweißbrot

Auch meine Gluten und Leinsamen usw. wollte ich endlich mal verbrauchen. Die sind auch schon etwas... älter. *hüstel* Da habe ich im Internet ein Rezept für ein veganes Eiweißbrot gefunden. Es hat gut funktioniert. Schmeckt angenehm, ist aber etwas 'bissfest'. Aber kauen soll ja bekanntlich gut für die Sättigung sein. ;-)



Das Rezept ist dieses hier: http://vegetarisch-rezept.de/low-carb-brot-rezept/ Es ist unbedingt einen Versuch wert. Auf der Seite finden sich übrigens noch viele andere leckere Sachen. Z.B. wie man pflanzliche Sahne selbst macht. Ich bin fasziniert wie viel Geld man sparen kann, mit ein paar einfachen Zutaten.

Bis bald, eure Veggietante!

Boah, sind die riesig!


Hm, ich hätte lieber aromatische kleinere Erdbeeren. Und ihr? Die müssen doch nicht so groß sein. WAS soll das?

Bis bald, eure Veggietante!

Zitronenmuffins

Hab noch eine Notiz für Zitronenmuffins gefunden, die ich mal im Schrank vergraben hatte. :-S


  • 120 g Vollkornmehl (gerne frisch gemahlen)
  • 140 g Mehl Typ 405
  • 2 TL Weinstein-Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • abegriebene Schale von einer Zitrone
  • 200 g Sojajoghurt (natur)
  • 50 ml Mineralwasser (Sprudel)
  • 140 g Zucker
  • 80 ml Rapsöl
  • 1 EL Essig

Die Zubereitung ist, wie bei allen Muffins, ganz einfach. In einer kleineren Schüssel die trockenen Zutaten vermischen. In einer größeren die feuchten Zutaten vermischen. Dann die Trockenen zu den Feuchten. Mit einem Rührlöffel kurz und gut verrühren. Ab in die Vertiefungen des vorbereiteten Muffin Blechs und bei ca. 160° C ca. 25 Min. backen, bis sie goldbraun sind. 
Ca. 5-10 Min. im Blech auskühlen lassen. Dann vorsichtig heraus lösen und auf einem Kuchenrost ganz abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäubt servieren.
Bild ist aktuell keins da. Muss ich mal Muffins backen und ein Bild knipsen. 

Bis bald, eure Veggietante!

Fischige Tofu Buletten

Ich habe Attila Hildmanns Kochbuch Vol. 3. Darin gibt es ein Rezept für Tofish Stäbchen. Dafür braucht man u.a. gehäckselte Algen. Diese Nori Blätter für Sushi werden im Mixer halt klein 'gemixert'. :-) Das Rezept an sich ist mir aber zu umständlich. Deshalb standen die gehäckselten Algen gefühlte Jahrhunderte bei mir im Schrank. Jetzt hatte ich aber letztens die Idee daraus 'fischige Tofu Buletten' zu machen. Dazu braucht man: 


  • 200 g Tofu (natur)
  • ca. 1 TL Zwiebelpulver
  • 2 EL von diesen gehäckselten Algen (Nori)
  • ca. 40 g Paniermehl
  • 1 gestr. TL Johannisbrotkernmehl wie z.B. Biobin (damit halten die Buletten besser zusammen, klappt wirklich gut)
  • 1 - 1 1/2 TL Salz
  • Pfeffer
  • Öl zum Braten

Zuerst muss man den Tofu mit den Händen wirklich gut zerkrümeln. Dann kommen die restlichen Zutaten, bis auf das Öl, dazu. Jetzt gut durchkneten. Zu Buletten formen und im heißen Öl braten. 

Am nächsten Tag haben sie noch etwas fischiger geschmeckt. :-D
Ich überlege ob ich nächstes Mal noch geraspelten Sellerie drunter mische. Aber eigentlich reicht der Fischgeschmack so schon. 
Mit diesen Buletten hab ich dann echt leckere 'Vish-Mäcs' gemacht. Das Bild muss ich aber noch irgendwo im gesammelten Datengewusel finden. Folgt also, wie gewohnt, erst später.

Bis bald, eure Veggietante! 

Montag, 4. März 2013

Salat untereinander

Ich habe wieder einen Familienklassiker in ein veganes Gewand gesteckt:


Ihr braucht:
1 kg mehlige Kartoffeln
1 Kopf Endiviensalat
1 Zwiebel, gewürfelt
3 EL Essig (Apfelessig oder Weinessig)
4 EL neutrales Pflanzenöl
1 TL Salz, 1/2 TL schwarzer Pfeffer
1 Räuchertofu (beispielsweise Edeka Bio)
1 TL Alsan oder Pflanzenöl
ca. 1/2 L Pflanzenmilch (Hafer oder Soja ungesüßt)

Kartoffeln schälen, abwaschen und in Stücke schneiden. In Salzwasser in einem großen Topf (ca. 3 - 5 Liter Volumen) weich kochen. Inzwischen vom Salat die welken und unschönen Blätter entfernen. Mit einem großen Küchenmesser in zwei Hälften schneiden (den Strunk noch dran lassen!). Eine Hälfte nach der anderen auf ein Brettchen legen, mit der Hand umfassen und in ca. 5 mm breite Streifen schneiden. Oben anfangen und zum Strunk hin arbeiten. Den Strunk auf den Kompost werfen. Die Salatstreifen waschen und zum Abtropfen in ein Sieb geben. 
In einer Tasse werden die Zwiebelwürfel mit Essig, Öl, Salz und Pfeffer zur Soße verquirlt. Das Kartoffelwasser abgießen und im Topf mit der Pflanzenmilch zu Kartoffelpüree stampfen. Dann wird die Salatsoße unter das Kartoffelpüree gerührt. 
Der Räuchertofu wird in ca. 5 mm große Würfel geschnitten und in der heißen Alsan (oder Öl) knusprig gebraten. Den knusprigen Räuchertofu ebenfalls unter das Kartoffelpüree rühren. Ich hoffe das Kartoffelpüree ist immer noch im großen Topf, denn jetzt kommt das Finale: Die Salatstreifen ebenfalls unter das Kartoffelpüree rühren, bis alles schön durcheinander ist. 

Wer nicht von Rhein oder Ruhr kommt, findet das Rezept vielleicht ungewöhnlich. Es ist aber sehr lecker. Diese Zubereitungsart, erst die Salatsoße unter das Kartoffelpüree zu rühren und dann erst den Salat dazu zu geben, ermöglicht es portionsweise zu arbeiten. Denn wenn der Salat mit dem Kartoffelpüree vermischt ist, wird er leicht matschig und das Gericht kann dann nicht wieder aufgewärmt werden. So macht man halt das Püree (mit Dressing und Tofu) und kann dann z.B. beides getrennt transportieren und das Kartoffelpüree noch mal erwärmen und frischen knackigen Salat untermischen. 

Guten Appetit und bis bald, eure Veggietante 

Sauerkraut Gulasch


Ihr braucht:
1 EL neutrales Pflanzenöl
2 mittlere Zwiebeln, in Streifen geschnitten
4 Möhren, in Scheiben
1 EL Paprikapulver, edelsüß
2 EL Tomatenmark
250 ml Wasser
2 EL Essig
3 EL Sojasoße
1 Pck. passierte Tomaten
eine große Dose Sauerkraut
ca. 70 g grobe Soja Schnetzel z.B. vom Vegan Wonderland

In einem großen Topf (ca. 3 - 5 L Volumen) das Öl erhitzen und die Zwiebelstreifen darin glasig dünsten. Die Karotten dazu tun und mit dünsten. Paprikapulver und Tomatenmark dazu und ebenfalls kurz mit dünsten. Essig, Wasser, passierte Tomaten und Sojasoße dazu geben, verrühren. Dann das Sauerkraut unter rühren. 10 Min. köcheln lassen. Danach die trockenen Soja Schnetzel dazu geben und wieder ca. 10 Min. köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Sojasoße und wer's etwas schärfer mag mit etwas Chilipulver abschmecken. Fertig. Wer mag, kann dazu Brötchen, Reis oder Nudeln essen. 

Guten Appetit und bis bald, eure Veggietante

Tofu-Gemüse-Suppe asiatische Art



Endlich der perfekte vegane Marmorkuchen

Asche auf mein Haupt: Man bin ich eine schlechte Bloggerin. Mein letzter Post ist schon soooooooooooo lange her..... *schäm* Aber jetzt hab ich wieder ein Leckerchen für euch:




150g Alsan
75g Vollrohrzucker
75g weißer Zucker
1 Pck. Vanille Zucker
200g 405er Mehl
100g Kartoffelmehl
1/2 TL Natron
1/2 - 1 Pck. Weinstein Backpulver
1 Pr. Salz
100g Yofu Natur
150ml Pflanzenmilch (z.B. Haferdrink)
3 EL Backkakao
1 EL Rum
evtl. noch 2 EL Pflanzenmilch

Die Alsan schmelzen lassen und dann in einer Schüssel mit den 3 Zuckersorten gut verquirlen. Dann die 2 Mehlsorten, das Natron, das Backpulver, das Salz, den Yofu und die Pflanzenmilch dazu geben und verrühren. Es sollte halt von der Konsitenz her ein schöner fluffiger Rührteig sein. 2/3 des Teiges in eine gefettete und mit Paniermehl ausgestreute Backform geben. Und in das verbliebene Drittel den Backkakao und den EL Rum geben, evlt. noch 1-2 EL Pflanzenmilch. Das ganze dann verrühren. Auch das sollte dann wieder die Konsistenz eines Rührteiges haben. Nicht zu flüssig, nicht zu trocken. Den dunklen Teig in die Form auf den hellen Teig geben und glatt streichen.
Ab in den vorgeheizten Backofen und bei 160 °C ca. 45-60 Min. backen.



Saftig und fluffig und kein bisschen Beton bzw. Marmor.
Ich haben noch weitere Rezepte in Vorbereitung und versuche demnächst fleißiger zu sein. 

Bis bald eure Veggietante!